Mehr als die Hälfte der Partnerländer der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) sind akut von gewaltsam ausgetragenen Konflikten betroffen, mit deren Folgen konfrontiert oder von einer Gewalteskalation bedroht. Oft verlaufen die Grenzen zwischen Frieden und gewaltsamen Konflikten fließend. Es entstehen Grauzonen, in denen kriegführende Akteure mit primär politischen Motiven ebenso vertreten sind wie paramilitärische Einheiten und kriminelle Banden, welche Gewalt und Instabilität für ihre eigene Profitmaximierung nutzen. Die EZ arbeitet zunehmend in diesen Grauzonen, in denen die grundlegenden Voraussetzungen für nachhaltige Entwicklung nicht erfüllt sind: Frieden und Sicherheit.
Der Film beschreibt in diesem Zusammenhang die Arbeit der GTZ in der Demokratischen Republik Kongo, in Afghanistan und in Kambodscha.